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1.400 Aussteller aus 60 Ländern, über 300.000 Besucher: Die Grüne Woche in Berlin zeigt jedes Jahr eindrucksvoll, wie wichtig eine starke, zukunftsfähige Landwirtschaft für unser Land ist. Doch drei Jahre Ampel-Politik haben die Existenz vieler Betriebe massiv gefährdet. Überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und unsinnige Vorgaben aus Brüssel setzen unsere Landwirte immer weiter unter Druck.

Für uns als CDU ist klar: Es braucht einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Agrarpolitik! Mit einem Antrag im Deutschen Bundestag haben wir konkrete Forderungen auf den Tisch gelegt. Wir fordern unter anderem eine Rückkehr zur Agrardieselrückvergütung, die den durchschnittlichen Betrieb um jährlich 5.000 Euro entlastet. Zudem muss die Bürokratie in der Landwirtschaft abgebaut werden, damit unsere Betriebe nicht unter überflüssigen Aufzeichnungs- und Dokumentationspflichten ersticken. Und auch auf europäischer Ebene brauchen wir eine Agrarpolitik, die die Praxis im Blick hat – mit einem eigenständigen, gut ausgestatteten Agrarbudget und vereinfachten Regeln, die die Wettbewerbsfähigkeit unserer Landwirtschaft sichern.

In unserem Antrag fordern wir von der Bundesregierung, den Rahmen für unsere Land-, Ernährungs- und Forstwirtschaft zu verbessern. Nur wenn es unseren Betrieben gut geht, können wir eine verlässliche regionale Wertschöpfung und eine sichere Versorgung mit Lebensmitteln gewährleisten. Dies erfordert ein Umdenken: Es braucht ein Ende von regulatorischen Alleingängen, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft gefährden.

Mit unserer Initiative möchten wir sicherstellen, dass sowohl konventionelle als auch ökologische Betriebe die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um nachhaltig zu wirtschaften. Nur durch gezielte Investitionen und einen offenen Dialog mit dem Berufsstand, der Wissenschaft und der Wirtschaft können wir die Zukunft der Landwirtschaft erfolgreich gestalten – für unsere Landwirte und für die kommenden Generationen.