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Es ist die nächste Schreckensmeldung für die deutsche Wirtschaft: Am Dienstag hat der Volkswagen-Vorstand die seit 1994 bestehende Jobgarantie für seine Beschäftigten aufgekündigt. Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen drohen. 

Wirklich überraschend kam diese Nachricht aber nicht, denn das größte Industrieunternehmen Deutschlands befindet sich in einer erheblichen Schieflage. Die Hauptschuld daran trägt die amtierende Bundesregierung: Hohe Energiepreise, eine nicht tragfähige Steuerlast und ein Übermaß an Bürokratie setzen dem Unternehmen und unserer Volkswirtschaft insgesamt zu. 

Dazu kommt die einseitige Festlegung auf die E-Mobilität. VW ist dabei vor allem dem politischen Willen seiner staatlichen Miteigentümer gefolgt, hat dabei aber übersehen, dass weder die dafür notwendige Infrastruktur vorhanden ist noch ein günstiges Angebot in den unteren Preissegmenten. Der Wegfall der ohnehin fragwürdigen staatlichen Kaufprämie für E-Autos praktisch über Nacht kurz vor Weihnachten im letzten Jahr hat dem Vertrauen der Verbraucher in den Kauf eines E-Autos dann den Rest gegeben.

Wirtschaftspolitik der Ampel ist krachend gescheitert

Auch dem Letzten muss nun klar sein: Die Wirtschaftspolitik der Ampel ist krachend gescheitert. Große Teile der deutschen Industrie sind schlicht nicht mehr wettbewerbsfähig. Deshalb braucht es jetzt eine echte Wirtschaftswende: mehr Freiräume für die Unternehmen durch Vereinfachung der Regulierung, mehr Liquidität durch Steuersenkungen und einen Pakt für Leistung, der Arbeit anreizt. Kurz: Eine Vision für unseren Wirtschaftsstandort Deutschland.