Skip to main content

Undichte Turnhallendächer, bröckelnde Tribünen, gesperrte Schwimmbäder – vielerorts zeigt sich: Unsere Sportstätten sind in die Jahre gekommen. Dabei ist Sport weit mehr als Bewegung. Er verbindet Generationen, schafft Gemeinschaft und stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Mit der Sportmilliarde erhält er endlich wieder flächendeckend eine Zukunft. 

Die Bundesregierung hat in dieser Woche in einem ersten Schritt 333 Millionen Euro für das neue Programm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ bereitgestellt – ein wichtiger Schritt, um Städte, Gemeinden und Vereine beim Abbau des Sanierungsstaus zu unterstützen. Das Programm ist Teil der sogenannten Sportmilliarde, mit der wir die Sportinfrastruktur in Deutschland umfassend modernisieren.

Von diesem Bundesprogramm profitieren alle, die sich vor Ort für Bewegung, Teamgeist und Integration einsetzen. Kommunen können ab sofort beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Projektskizzen einreichen. Bis zu 45 Prozent Zuschuss, in Haushaltsnotlagen sogar bis zu 75 Prozent, sind möglich. Gefördert werden Sporthallen, Hallen- und Freibäder, Fußballplätze und Leichtathletikanlagen – also genau die Orte, an denen Sport unser Miteinander prägt. Das Besondere: Das Bundesprogramm ist ein Modellprojekt für die unbürokratische Gewährung von Fördermitteln. Zudem können die Gelder auch an Sportvereine weitergegeben werden. 

Als Union haben wir uns in den Koalitionsverhandlungen und im Haushaltsverfahren mit Nachdruck dafür eingesetzt, dass der Sport in Deutschland wieder die Unterstützung bekommt, die er verdient. Denn Sport ist kein Luxus – er ist Teil unseres gesellschaftlichen Fundaments. Mit dem neuen Förderprogramm investieren wir in Lebensqualität, in Gesundheit und in den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.

Alle Informationen zum Bundesprogramm finden Sie hier: www.bbsr.bund.de/SKS2025