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Cem Özdemir ist bekennender Schwabe und will jetzt die Brezel aus dem öffentlichen Raum verdrängen. Das allein zeigt die ganze Absurdität seines Werbeverbots. 

Mit dem Gesetz zum Schutz von Kindern vor Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt plant die Bundesregierung, Werbung für aus ihrer Sicht ungesunde Lebensmittel stark einzuschränken. Wir als Union halten das für den falschen Weg – gerade auch, weil hier nicht mit Augenmaß, sondern mit der Brechstange vorgegangen wird. Denn das Verbot umfasst nach derzeitigem Stand Influencer-Werbung im Internet, TV-Werbung, alle Werbemaßnahmen im Umkreis von Schulen und Kitas sowie Sponsoring im Vereinssport. Die im Referentenentwurf genannten Grenzwerte für Fett, Zucker und Salz würden etwa 70 Prozent aller Lebensmittel betreffen – darunter eben auch unsere schwäbische Brezel. Absurd, besonders vor dem Hintergrund, dass der Landwirtschaftsminister noch im letzten Jahr durch die Forderung aufgefallen war, die Brezel zum UNESCO-Kulturerbe zu erklären. 

Ich sage: Dieses Verbot muss gestoppt werden! Gerade bei uns in Süddeutschland gehört die Brezel zum Lebensgefühl – am liebsten mit Butter. Wenn an ihr etwas verboten ist, dann nur eins: Sie ist verboten gut!