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Gute Neuigkeiten für die Bürgerinnen und Bürger Schorndorfs: Der Bund fördert den Anschluss von unterversorgten Adressen ans Gigabitnetz im Stadtteil Haubersbronn mit 1.574.896 Euro. Damit übernimmt er die Hälfte der Gesamtkosten und schafft die Voraussetzung einer zeitgemäßen Internetnutzung für die Bewohner der Stadt.

Die Waiblinger Bundestagsabgeordnete Christina Stumpp freut sich über den positiven Förderbescheid und erklärt:

„Der Zugang zu schnellem Internet ist essenziell für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung unseres Landes und einen starken Innovationsstandort Deutschland. Deshalb gilt es, den Breitbandausbau im städtischen und ländlichen Raum konsequent und mit Hochdruck voranzutreiben. Gerade mit Blick auf Schulen, Krankenhäuser, öffentliche Einrichtungen sowie Gewerbegebiete sind die bestehenden weißen Flecken zu beseitigen. Für mich ist klar: Der Anschluss an schnelles Internet muss so selbstverständlich sein wie der Anschluss an Strom und Trinkwasser.“

Hintergrund:

Bereits in der vergangenen Legislaturperiode hat die unionsgeführte Bundesregierung ein Bundesförderprogramm zum Breitbandausbau auf den Weg gebracht. Ziel ist es, ganz Deutschland bis 2025 über Gigabit-Netze zu versorgen. Die aktuelle Bundesregierung setzt dieses Programm fort und stellt dafür rund 12 Milliarden Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln werden 50 bis 70 Prozent der Kosten des Gigabitausbaus als Wirtschaftlichkeitslücken- oder Betreibermodell sowie bis zu 100 Prozent der Ausgaben für externe Beratungs- und Planungsleistungen finanziert. Die Bundesländer beteiligen sich ebenfalls an den Kosten des Gigabitausbaus. Die maximale Fördersumme pro Projekt liegt bei 150 Millionen Euro (Bundesanteil). Für Beratungsleistungen, die vor dem eigentlichen Ausbauprojekt stattfinden, können Landkreise 200.000 Euro Fördermittel in Anspruch nehmen. Für Städte und Gemeinden bleibt es bei der bisherigen Höchstgrenze von 50.000 Euro.