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Zünftige Reden, ausgelassene Stimmung und politische Debatten – das ist unser politischer Aschermittwoch in Fellbach, der auch in diesem Jahr seinem Ruf gerecht geworden ist. Beim landesweit größten politischen Stammtisch erlebten die 1.500 Gäste in der Alten Kelter starke und mitreißende Reden, unter anderem von unserem Landesvorsitzenden Manuel Hagel MdL und dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jens Spahn MdB. Dabei wurde deutlich: Deutschland hat Besseres verdient als die Ampel!

„Es geht immer mehr um Verteilungsgerechtigkeit, aber immer weniger um Leistungsgerechtigkeit“, kritisierte Manuel Hagel MdL, der in seiner Rede ein grundsätzliches Umdenken in der Sozialpolitik forderte. Das Bürgergeld fördere nicht die Fleißigen, sondern belohne die Faulen. Als letzte große Volkspartei müsse die CDU eine ehrliche Debatte darüber führen, wie der Wohlstand in Deutschland in Zukunft noch gesichert werden könne. 

In die gleiche Kerbe schlug auch Jens Spahn MdB: „Für die Grünen entsteht Wohlstand, wenn ein Soziologe einen Aufsatz schreibt. Sie hier in Baden-Württemberg wissen: Wohlstand entsteht nur, wenn man anpackt!“ Von der Ampel forderte er deshalb, den Unternehmen durch wirkungsvolle Entlastungen endlich wieder Luft zum Atmen zu verschaffen. Als konkrete Maßnahmen nannte er Steuererleichterungen, aber auch den Bürokratieabbau, beispielsweise durch Aussetzung des Lieferkettengesetzes oder eine Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes. Zugleich machte er den Anwesenden Mut. Die Zwanzigerjahre seien für Deutschland zwar eine belastende Zeit mit großen Herausforderungen. „Aber welches Land soll das schaffen, wenn nicht Deutschland? Deutschland ist stark, es wird gerade nur schlecht regiert!“, lautete das Fazit von Jens Spahn, für das er stehenden Beifall erhielt. 

Wer nicht am Politischen Aschermittwoch in Fellbach teilnehmen konnte, kann die Veranstaltung im Nachgang in voller Länge hier anschauen.