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Kürzlich haben Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ das Denkmal “Grundgesetz 49” am Deutschen Bundestag mit Öl beschmiert. Ein Angriff auf ein Symbol unserer Verfassung, der fassungslos macht und niemandem nützt – auch und gerade dem Klima nicht.

Gerne maßt sich die „Letzte Generation“ an, für eine ganze Generation zu sprechen. Viele junge Menschen finden aber die Art und Weise des Protests nicht in Ordnung und sind sogar davon überzeugt, dass die Letzte Generation dem Klimaschutz schadet! Was bringt es, das Grundgesetzdenkmal zu beschmieren, wo doch gerade im Grundgesetz das Recht auf Demonstration festgeschrieben ist? Wie ist dem Klima geholfen, wenn durch Klebeaktionen Menschen in Gefahr gebracht werden?

Die Forderungen der Letzen Generation sind engstirnig und zu wenig schlagkräftig. Klimaschutz muss alle mitnehmen. Gerade junge Menschen auf dem Land würden bei einer Fortführung des 9-Euro-Tickets wieder leer ausgehen.

Wir in der  Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sagen: Handeln statt kleben!

Wir fordern:

  1. einen sinnvollen Ausbau des ÖPNV;
  2. Technologien statt Verbote;
  3. Förderprogramme für den Heizungsaustausch;
  4. die Wiedereinführung des Emissionshandels mit moderaten Preiserhöhungen als marktwirtschaftliches Klima-Instrument.

Damit setzen wir klare Signale: Klimaschutz lohnt sich auch finanziell, aber niemand wird überrumpelt und überfordert. So updaten wir unsere Wirtschaft und sorgen dafür, dass auch junge Menschen künftig ihre Lebensträume erfüllen können.