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Deutschland steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise, die Bundesregierung zerbricht an ihrer Führungs- und Ambitionslosigkeit – und manchem Grünen-Abgeordneten fällt in dieser Situation nichts Besseres ein, als gegen die christlichen Wurzeln unseres Landes zu zetern. Was unglaublich klingt, hat sich kürzlich genau so im Deutschen Bundestag zugetragen.

Auslöser des Streits: ein schlichtes Kreuz im Fraktionssaal der CDU/CSU, wohin die Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 6. November verlegt wurde, nachdem der gewohnte Saal im Paul-Löbe-Haus aufgrund von Renovierungsarbeiten nicht zur Verfügung stand. Für den Grünen-Abgeordneten Maik Außendorf ist dieses Kreuz offenbar ein unerträgliches Symbol. In einem Brief an die Bundestagspräsidentin forderte er, dass die Sitzung in einem „weltanschaulich neutralen“ Raum stattfinden müsse. 

Es ist nicht zu fassen, dass die Grünen, die sich selbst als Vorreiter in Sachen Toleranz präsentieren, so wenig Verständnis für die religiösen Wurzeln unseres Landes zeigen. Dabei übersehen sie, dass das Kreuz nicht nur ein religiöses Symbol, sondern auch ein Ausdruck unserer Kultur und Werte ist. Es verbindet, es grenzt nicht aus. In Krisenzeiten wie diesen sollten wir uns vielmehr auf die Werte besinnen, die uns als Gesellschaft zusammenhalten, statt diese ständig infrage zu stellen.

Das Kreuz im Saal der Union ist nicht verhandelbar. Es ist ein Ausdruck des Selbstverständnisses der CDU und ein Zeichen für die christlichen Wurzeln unseres Landes. Wer es ablehnt, zeigt nicht nur einen Mangel an Respekt für diese Traditionen, sondern auch eine gefährliche Bereitschaft, grundlegende Werte aus politischem Kalkül zu untergraben.