Unter den vielen Faktoren, die unsere Wirtschaft zurzeit belasten, sticht der Arbeitskräftemangel besonders hervor – denn er ist zu einem großen Teil selbstverschuldet. Über 700.000 offene Stellen meldete die Bundesagentur für Arbeit im Mai. Demgegenüber stehen derzeit mehr als 4 Millionen erwerbsfähige Bürgergeld-Empfänger. Diese Fehlentwicklung können wir uns nicht leisten!
Wer erwerbsfähig ist, muss einer Arbeit nachgehen. Dass der Wiedereinstieg in das Erwerbsleben gelingen kann, beweist das Waiblinger Unternehmen Magenau + Partner. Seit mehr als 30 Jahren werden hier Arbeitskräfte an mittelständische Unternehmen in der Region vermittelt. Wie genau das abläuft, habe ich mir letzte Woche vor Ort angeschaut. Wir waren uns einig: Es muss deutlich mehr getan werden, um das heimische Arbeitskräftepotenzial zu aktivieren!
Die Abschaffung des Bürgergeldes ist ein erster wichtiger Schritt, den wir im Falle einer Regierungsübernahme umsetzen werden. Mit unserem Konzept der Neuen Grundsicherung rücken wir das Leistungsprinzip wieder in den Mittelpunkt. Es ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch der wirtschaftlichen Vernunft, dass jeder, der arbeiten kann, auch arbeiten sollte.
Vielen Dank an das Team von Magenau + Partner für die spannenden Einblicke und den bereichernden Austausch.