Der gestrige Antrittsbesuch von Bundeskanzler Friedrich Merz im Weißen Haus war mehr als ein Höflichkeitstermin – er war ein außenpolitischer Neustart. Mit klarer Haltung, diplomatischem Geschick und einem offenen Bekenntnis zur transatlantischen Partnerschaft hat Bundeskanzler Merz deutlich gemacht: Deutschland ist zurück auf der Weltbühne – selbstbewusst, zuverlässig und handlungsfähig.
Friedrich Merz hat bei seinem Besuch in Washington deutlich gemacht, wofür die neue unionsgeführte Bundesregierung steht: für Verlässlichkeit, außenpolitische Verantwortung und ein starkes transatlantisches Bündnis. Er hat sich klar zur Freundschaft mit den Vereinigten Staaten bekannt – und an die historische Bedeutung dieser Partnerschaft erinnert. Dass Präsident Trump den Kanzler als „good man“ und „great leader“ bezeichnet hat, ist mehr als eine höfliche Geste: Es ist ein Zeichen, dass Deutschland international endlich wieder ernst genommen wird.
Auch in der Sache wurde Klartext gesprochen: Bundeskanzler Merz hat erneut betont, dass wir an der Seite der Ukraine stehen und es auf eine gemeinsame europäisch-amerikanische Verantwortung ankommt, den Frieden auf unserem Kontinent zu sichern. Gleichzeitig hat er unterstrichen, wie eng und wirtschaftlich erfolgreich unsere Länder miteinander verbunden sind – und wie wichtig es ist, Handelskonflikte zu lösen, statt neue Mauern zu errichten.
Besonders erfreulich ist, dass Präsident Trump die US-Truppenpräsenz in Deutschland ausdrücklich bekräftigt hat. Damit ist klar: Die transatlantische Sicherheitsarchitektur bleibt auch künftig ein zentraler Stabilitätsanker für Europa.
Der Antrittsbesuch von Friedrich Merz war ein voller Erfolg. Deutschland hat wieder einen Bundeskanzler, der außenpolitische Gespräche auf Augenhöhe führt – mit Haltung, Erfahrung und Verlässlichkeit. Der Politikwechsel zeigt nun auch außenpolitisch Wirkung. Als Union stehen wir fest an der Seite unserer Partner – für Sicherheit, Freiheit und Zusammenhalt in einer unruhigen Welt.